Sophie-Charlotte-Gymnasium
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Schüleraustausch mit Montpellier

Vom 27. März bis zum 3. April fand der diesjährige Schüleraustausch mit unserer französischen Partnerschule Jules-Guesde in Montpellier statt – eingebettet in den Rahmen der Quinzaine franco-allemande. Zwölf Schülerinnen und Schüler unserer Schule reisten mit dem Flugzeug über Amsterdam nach Südfrankreich und kehrten über Paris zurück.

Nach der Ankunft am Donnerstag wurden die Jugendlichen herzlich von ihren Gastfamilien aufgenommen. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens der französischen Schule: Hospitation im Unterricht und ein spannender Workshop zum Thema Wasser boten erste Einblicke. Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien, was intensive persönliche Begegnungen ermöglichte.

Am Montag ging es gemeinsam mit den Austauschpartnern in die Maison de Heidelberg in Montpellier. Dort nahmen die Jugendlichen an einem Workshop zum französischen Parteiensystem teil und erkundeten anschließend die malerische Altstadt. Der Dienstag begann feierlich mit dem gemeinsamen Singen der französischen, deutschen und europäischen Hymne in der Aula. Danach folgten Präsentationen der Austausche des Vorjahres mit Berlin und Heidelberg sowie eine beeindruckende Choreographie der Deutschklasse zum Thema Wasser. Anschließend wurde gemeinsam in der Schulkantine gegessen, bevor der Film Jenseits der Stille gezeigt wurde. Besonders schön war, dass auch Schülerinnen und Schüler aus der Partnerschule in Heidelberg an den Aktivitäten der Woche teilnahmen.

Der Mittwoch bot noch einmal Gelegenheit zum Austausch und Lernen: Hospitation sowie ein weiterer Wasser-Workshop, organisiert von der UNESCO Montpellier, standen auf dem Programm. Am Donnerstag hieß es Abschied nehmen – für die meisten zumindest, denn drei Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, noch eine Woche länger im Rahmen der individuellen Schülermobilität zu bleiben.

Finanziert wurde der Austausch über Erasmus+, und besonders schön: Einige Teilnehmende wurden sogar in Familien aufgenommen, die selbst nicht direkt am Austausch teilgenommen haben. Insgesamt war der Austausch ein voller Erfolg – voller neuer Eindrücke, Freundschaften und unvergesslicher Erfahrungen.

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